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Lanker Kaninchenzüchterverein R 324 stellte seine Nachzucht in Linn aus 167 Tiere wurden bewertet


Schwarze Wiener, Mecklenburger Schecken, Kleine Widder oder Neuseeländer: 
Der Lanker Kaninchenzüchterverein R 324 präsentierte seinen Gästen bei der diesjährigen Lokalschau erneut eine große Vielfalt an Rassekaninchen.



Um einen geeigneten Rahmen für die Ausstellung zu schaffen, waren die Räume des Vereins der Brieftaubenliebhaber in Krefeld Linn angemietet worden. Züchter und Landesverbandsehrenmitglied Karl Dräger: "Da wir in Lank keine geeignete Möglichkeit mehr haben auszustellen, fiel unsere Wahl auf Linn. Schönere Räume die Tiere zu präsentieren gibt es für uns eigentlich nicht. "

                                                            

Ausstellungsleiter Axel Lentelink erfreut, dass die Anzahl der ausgestellten Tiere in diesem Jahr auf 167 Stück angewachsen ist. Lentelink selbst besitzt mit über 200 Tieren die größte Zucht aller Klubmietglieder. In Linn wurden die besonders schönen Exemplare vorgeführt: Weiße Kaninchen mit roten Augen oder schwarze mit silbrig meliertem Fell. Für jeden Geschmack war etwas dabei.
Der Trend gehe insgesamt zu den kleineren Rassen, wie den Zwergwiddern, so Dräger. Teilweise geschehe dies aus Kostengründen, denn auch Tierfutter ist teurer geworden.



Ein gewisser Wettbewerb unter den einzelnen Züchtern ist durchaus vorhanden, denn jedes Tier wurde von einem Preisrichter vorab begutachtet und nach verschiedenen Kriterien in einem Punktesystem bewertet. Maßgeblich waren hierbei das Gewicht, die Körperform, das Fell und der Pflegezustand. Eine an jedem Stall geheftete kleine Tafel informierte den Zuschauer über einzelne Ergebnisse der Juroren. Um Ihr optimales "Kampfgewicht" zu erreichen, erhalten die Tiere ein Trockenkraftfutter. Wasser darf jedoch auch nie fehlen, da denn Stallhasen das Futter sonst nicht bekommt.

                                                              

Letztendlich sicherten sich Axel und Peter Lentelink mit Ihrer Zuchtgemeinschaft den Titel des Vereinsmeisters.

Text-Quelle: Artikel Westdeutsche Zeitung vom 11.11.2003

 

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Stand: 01. Dezember 2003